Sie sind hier

Neue Medien - Belletristik

„Die schönsten Liebesmärchen der Welt “

In unzähligen Märchen aus aller Welt wird von der Liebe erzählt. Und fast alle laufen nach demselben Muster ab: Eine junge schöne Frau gerät in Not, ein junger schöner Prinz hilft ihr aus der Patsche, und zu guter Letzt heiratet er sie.

Neben diesen gibt es jedoch einige Märchen, die uns wirklich etwas von der Liebe zu erzählen haben: was es heißt, zu lieben und geliebt zu werden, was die Liebe mit uns macht, wie sie uns verwandelt, wie sie das Schönste in uns hervorbringt.

Hier sind sie versammelt: betörend schöne Märchen von klugen, selbstbewussten und tatkräftigen Frauen, die um ihre Liebe kämpfen und sich nicht mit dem ihnen zugedachten Schicksal abfinden; zauberhafte Märchen, die uns erzählen, wie man Schwierigkeiten in der Beziehung zum Guten wendet, Zeiten der Not überwindet und gemeinsam glücklich alt wird - Märchen zum Verlieben eben.(Klappentext)

Marie Force

Eigentlich sucht Grayson Coleman, der Cousin der Abbotts, in Butler Ruhe und Abgeschiedenheit. Der junge, attraktive Anwalt hat das Großstadtleben und seine bedeutungslosen Affären satt. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als er Emma Mulvaney kennenlernt. Sie berührt sein Innerstes wie noch keine Frau vor ihr und Grayson merkt, dass er am liebsten jede Minute mit ihr verbringen würde. Emma erwidert seine Gefühle, und die beiden können nach einem gemeinsamen Abend kaum die Finger voneinander lassen. Doch Emmas Leben ist in New York, und dann ist da auch noch ihre kleine Tochter Simone. Ist Grayson bereit dazu, so viel Verantwortung zu übernehmen?(Klappentext)

Olga Flor

Es ist immer dasselbe mit der Liebe. Oder doch nicht? Ändert sie sich, weil die, die lieben, sich ändern? Und wie sähe eine Liebe heute aus? Wo wäre heute ihr Platz? Zwischen Familie und Karriere, in einer Welt, die einen drängt, seinen Vorteil zu suchen, zu erzwingen, den Nachteil des anderen in Kauf zu nehmen. Ist die Liebe in Zeiten umfassender Ökonomisierung mehr als eine Verhandlungssache, bei der der eine die andere (oder umgekehrt) immer über den Tisch zieht? So wie im Fall von P, unserer Protagonistin, und A - dem Allergeliebtesten, dem Antagonisten? -, die sich das kleine große Glück einer leidenschaftlichen Affäre gegenseitig abringen, als wäre es ein Kampf auf Leben und Tod.
Olga Flor hat einen Liebesroman geschrieben, der so ganz anders klingt als das alte Lied vom Glück und Unglück zu zweit, zu dritt, zu viert usw. Haltlos im Begehren, voller Furor im Leiden, aber ohne jeden Seelenkitsch, schmerzhaft klar und nüchtern. Trost? Der Trost liegt darin, nicht aufzugeben.(Klappentext)

Alexander Osang

"Impressionen und Augenblicke, in denen sich ein Leben verdichtet: Wenige wissen sie so gut aufzuspüren wie Alexander Osang." Frankfurter Neue Presse

Alexander Osang schreibt seit 1995 Jahr für Jahr eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch vereint erstmals seine besten Erzählungen. Sie sind komisch, tragisch, verrückt und überraschend, aber immer dicht dran am Leben.

In Alexander Osangs Weihnachtsgeschichten haben die Protagonisten ihre besten Jahre hinter sich, wenn sie überhaupt je beste Jahre hatten. Da ist der Immobilienmakler, der am Weihnachtsabend seine eigene Wohnung vermittelt. Oder die bekannte Fernsehmoderatorin, die sich beim Saunieren ausschließt und, nur mit einer Mülltüte bekleidet, hofft, dass ihr jemand die Tür öffnet. Und da ist ein Geschäftsführer, der verzweifelt versucht, sein Jackett aus dem Altkleidercontainer zu fischen, denn die Kette, das Weihnachtsgeschenk für seine Frau, steckt noch in der Tasche. Mit seinen Geschichten fängt Alexander Osang Fallende und Gefallene ein. Weihnachten zeichnet er nie als pompöses oder grundgutes Fest. Er versteht es als eine Zeit der Inventur, da man überprüft, was eigentlich noch im Regal des Lebens steht. Oft steht, ganz hinten, etwas Bemerkenswertes.(Klappentext)

Jeniffer Niven

 „Stell dir vor, dass ich dich liebe “

Der eine Mensch, der dein Leben verändert

Jack ist der Coolste, der Schönste, von allen geliebt und begehrt. Doch er hat ein Geheimnis: Er ist gesichtsblind. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Frauen zu erkennen. Für ihn sieht ein Gesicht wie das andere aus. Dass er schon mal einer vollkommen Fremden ein "Hey Baby" ins Ohr raunt, halten alle für Coolness. Doch Jacks ganzes Leben besteht aus Strategien und Lügen, um sein Problem zu vertuschen: Immer cool bleiben, auch wenn er mal die Falsche küsst. Jedes Fettnäpfchen eine Showbühne! Und dann kommt Libby, die in den Augen vieler so unperfekt ist, wie man nur sein kann. Denn Libby ist übergewichtig. Keine Strategie der Welt kann das vertuschen. Libby ist die Einzige, die erkennt, was hinter Jacks ewigem Lächeln steckt. Bei ihr kann Jack zum ersten Mal einfach er selbst sein.
Aber hat einer wie Jack den Mut, zu einer wie Libby zu stehen?

Eine Geschichte über die eine wahre Liebe, die dir das wunderbare Gefühl schenkt, mit all deinen verdammten Fehlern perfekt zu sein. (Klappentext)

Lydia Davis

 „Samuel Johnson ist ungehalten “

Ein Paar befürchtet, ihre Freunde könnten sie für Langweiler halten; eine Frau führt uns vor, wie schwierig es ist, Prioritäten im Alltag herzustellen; eine andere möchte sich selbst gerne als nichts begreifen und muss entdecken, dass das ein zu hochgestecktes Ziel ist; ein Bestattungsunternehmen bekommt einen Beschwerdebrief wegen sprachlicher Unzulänglichkeiten in seinem Werbematerial; wir werden in Überlegungen hineingezogen, welches die Bedingungen für glückliche Erinnerungen sind, lesen über die glückliche Ehe eines siamesischen Zwillingspaars, über die Ungleichbehandlung von Kindern und Wörterbüchern, einen knappen Bericht über einen Massenmord in Böhmen und eine Familienzusammenführungsgeschichte mit Schluckauf.
Willkommen in der Welt von Lydia Davis und ihren Erzählungen, die manchmal 30 Seiten, manchmal nur eine Zeile lang sind, und immer die Tücken des Verhältnisses von Sprache und Welt verhandeln - mit Ernst und Witz, ungewöhnlich und raffiniert und niemals langweilig!Die "stille Gigantin der amerikanischen Literatur" ist auch in diesem Band aus dem Jahr 2002 eine Offenbarung für alle, die wissen wollen, was Literatur eigentlich kann und wie sie das anstellt.(Klappentext=

Saskia Jungnikl

 „Papa hat sich erschossen “

SEIN TOD TEILT MEIN LEBEN IN EIN VORHER UND NACHHER

"Am 6. Juli 2008 kritzelt mein Vater etwas auf einen mintgrünen Post-it-Zettel. Er steigt die Wendeltreppe hinunter in die Bibliothek und holt seinen Revolver. Dann geht er durch den schmalen Gang hinaus aus unserem Haus in den Hof. Dort legt er sich unter unseren alten großen Nussbaum. Ich weiß nicht, ob er dabei irgendwann gezögert hat. Ich glaube, er wird noch einmal tief eingeatmet haben, als er da lag. Vielleicht hat er sich noch kurz die Sterne angesehen und der Stille gelauscht. Dann schießt er sich in den Hinterkopf. Sein Tod teilt mein Leben in ein Vorher und Nachher."(Klappentext)

Hans Kumpfmüller

„losen statt lesen “

20 Jahre laud dengd. "Klappentext"

Hans Kumpfmüllers satirische Texte zu lesen ist eine Augenweide, die ihresgleichen vergeblich sucht. Und doch ist eine Steigerung möglich: Sie geschieht, sobald der Autor seine Stimme erhebt und aus seinen Werken liest. Das tut er auf dieser CD bei einer zwerchfellerschütternden Reise durch sein zwanzigjähriges Schaffen, von den Anfängen bis hin zu brandneuen, noch unveröffentlichten Texten. Dieser Ohrenschmaus weitet den literarischen Genuss zu einem die Sinne umfassenden Gesamtkunstwerk.
Hans Schusterbauer

Lucinda Riley

 „Die Perlenschwester “

Der 4. Band der erfolgreichen Serie führt an die exotischen Strände Thailands und in die flirrende Hitze Australiens!

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis - sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Ihre Reise führt sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Durch ihn fällt CeCe eine Biographie von Kitty Mercer in die Hände - eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ...(Klappentext)

Lucinda Riley

 „Der verbotene Liebesbrief “

Als der berühmte Schauspieler Sir James Harrison in London stirbt, trauert das ganze Land. Die junge Journalistin Joanna Haslam soll in der Presse von dem großen Ereignis berichten und wohnt der Trauerfeier bei. Wenig später erhält sie von einer alten Dame, die ihr dort begegnet ist, einen Umschlag mit alten Dokumenten - darunter auch einen Liebesbrief voller mysteriöser Andeutungen. Doch wer waren die beiden Liebenden, und in welch dramatischen Umständen waren sie miteinander verstrickt? Joannas Neugier ist geweckt, und sie beginnt zu recherchieren. Noch kann sie nicht ahnen, dass sie sich damit auf eine Mission begibt, die nicht nur äußerst gefährlich ist, sondern auch ihr Herz in Aufruhr versetzt - denn Marcus Harrison, der Enkel von Sir James Harrison, ist ein ebenso charismatischer wie undurchschaubarer Mann ...(Klappentext)

Robert Gernhardt

 „Der kleine Gernhardt “

Der Dichter und Zeichner Robert Gernhardt hat von 1970 bis zu seinem Tod 2006 kontinuierlich in Schulhefte geschrieben und gezeichnet. Hervorgegangen sind hieraus die legendären 'Brunnenhefte'.
Aus diesem Fundus seiner poetischen Einfälle hat Gernhardt noch zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Buchprojekt begonnen. Lexikalisch geordnet faszinieren seine literarischen Miniaturen im unverfälschten Gernhardt-Ton und geben Zeugnis von lebendiger Tiefenschärfe und hellsichtiger Komik.
In diesem Band kommen wir dem Dichter so nah wie nie zuvor. Wie sensibel Gernhardt seine Zeit und die Veränderungen der Gesellschaft wahrnahm, führt uns die brennende Aktualität seiner Texte zu 'Flucht' oder 'Festung Europa' vor Augen.
Die Herausgeberin Andrea Stoll hat das Werk mit weiteren Texten aus den 'Brunnenheften' komplettiert.(Klappentext)

Sieglinde Mörtel

Was Edelkonserven, Fünfer-Semmeln, Wandzeitungen oder Zwischenschweine waren, wusste man in Suhl ebenso wie in Rostock. Wie die Huckeln in den Prophetenkuchen kommen und dass man Bier auf den Bratwurstrost spritzt, weiß man als Thüringer auch heute noch. Und Touristen bemerken sehr bald, dass es kaum einen Ort in Thüringen gibt, an dem Goethe nicht war. Weshalb aber standen vorm Erfurter Hauptbahnhof die Schwarztaxis, in der Kaufhalle donnerstags besonders lange Schlangen oder am Camburger Umspannbahnhof die Züge? Diese und andere Fragen beantwortet Autorin Sieglinde Mörtel mit einem Augenzwinkern und großem Vergnügen.(Klappentext)